Dekton und Keramik kommen beide nicht in der Natur vor, sondern entstehen durch das Kleinmahlen, Zusammenfügen und Brennen von Rohstoffen.
Dekton zählt man wie Neolith oft zu den Keramik-Arbeitsplatten, das ist aber nicht korrekt. Keramik hat bereits einen sehr guten Ruf als Plattenwerkstoff, wird aber von Dekton noch übertroffen. Keramik besteht aus organischen Bestandteilen (Feldspat, Ton, Porzellanerde und Quarzpartikel), Dekton enthält noch weitere Rohmaterialien wie Glasanteile und durchläuft einen anderen Herstellungsprozess, der es noch etwas härter und bruchfester werden lässt. Dekton überragt Keramik zudem im Hinblick auf Flecken- und Abriebfestigkeit. Und dieser Satz bringt es auf den Punkt: Nur Dekton hält heiße Töpfe ohne Untersetzer aus.